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Wahlzeitraum so lang wie noch nie

RASSE DES JAHRES 2026

Zum Auftakt des neues Zuchtjahres findet wieder die Wahl zur Rasse des Jahres statt. Um die Attraktivität zu steigern, sollen diesmal neue Wege gegangen werden. In der Fachtagung der Referenten/-innen für Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen der ZDRK-Tagung in Oberhof wurde die Idee geboren, die Schauen der Landesverbände in die Wahl mit einzubinden und die Stimmkarten nicht nur zur 37. Bundes-Kaninchenschau (BKS) in Karlsruhe, sondern auch schon bei den LV-Schauen zur Verfügung zu stellen. Dadurch wird der Zeitraum der Wahl mit diesmal zehn Wochen natürlich entsprechend länger.

Die Wahl startet am Montag, 10. November 2025 und läuft bis zum Sonntag, 18. Januar 2026. Einen derart langen Wahlzeitraum hat es bisher noch nicht gegeben, kommt aber auch dem Wunsch vieler Wähler entgegen, dies so anzubieten, um mehr Zeit zu haben bzw. um wirklich alle Interessierten in den Vereinen und Verbänden zu erreichen. Diese zehn Wochen sind aber auch erforderlich, um wirklich alle LV-Schauen oder analog andere Schauen der LV von Anfang November bis Mitte Januar mitzunehmen. Dadurch kann die Wahl natürlich nicht wie sonst üblich traditionell anlässlich einer BKS beginnen bzw. einer Bundes-Rammlerschau (BRS) enden.

Auch diesmal gibt es wieder drei Möglichkeit, um sich an der Wahl zu beteiligen:

  1. per Stimmkarte, die in dieser Fachzeitung veröffentlicht wird sowie bei der 37. BKS am 20./21. Dezember 2025 in Karlsruhe am ZDRK-Informationsstand sowie bei den LV-Schauen oder analogen Schauen der LV erhältlich und auch dort jeweils bis zum Schauende abzugeben ist
  2. per Post an den ZDRK-Referenten für Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Elias (Anschrift steht auf der Stimmkarte)
  3. über die Internetseite „www.rassedesjahres.zdrk.de“. Pünktlich zum Start der Aktion werden dann auch die Online-Formulare zur Wahl freigeschaltet.

    Die Auszählung der jeweils abgegebenen Stimmen (per Post, am ZDRK-Informationsstand sowie bei den LV-Schauen oder analogen Schauen der LV oder per Internet) erfolgt nach dem Ende der Aktion, um so die Siegerrasse zu ermitteln. Das Ergebnis der Wahl wird ab März 2026 in der Fachpresse sowie von den Internetplattformen veröffentlicht. Es verbleibt den Vereinen und Verbänden dann noch ausreichend Zeit, um noch rechtzeitig vor dem Osterfest Anfang April entsprechende Werbemaßnahmen ganz konkret für den Verein/Verband vor Ort oder die Rassekaninchenzucht im Allgemeinen durchzuführen. Diese kann wie bisher mit der Siegerrasse als „Aufhänger" in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt werden, indem zum Beispiel ein Züchter oder eine Züchterin von Deutschlands beliebtester Kaninchenrasse in der lokalen Presse vorgestellt wird.

    Zur Wahl stehen diesmal die folgenden zehn Kaninchenrassen, die einen kleinen Querschnitt der im ZDRK zugelassenen Rassen und Farbenschlägen zeigen: Deutsche Riesen weiß RA, Meißner Widder blau, Sallander, Kleinschecken schwarz-weiß, Deutsche Kleinwidder eisengrau, Holländer dunkelgrau-weiß, Farbenzwerge blausilber, Satin kalifornierfarbig schwarz-elfenbein, Klein-Rexe gepardfarbig schwarz-gelb-weiß, Fuchskaninchen chinchillafarbig.

    Die Kurzbeschreibungen der zur Wahl stehenden Rassen und Farbenschläge wurden auch in diesem Jahr wieder von Birgit Busse-Sander und das Banner sowie die Stimmkarte zur Wahl wie in den Vorjahren vom Team des RKZ-Forums gefertigt und zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank an dieser Stelle allen Beteiligten!

    Wolfgang Elias, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im ZDRK

     

    Kurzbeschreibungen der zur Wahl stehenden Kaninchenrassen:

    Deutsche Riesen weiß RA (= Rotaugen)

    Mit einem Idealgewicht von 7,0 bis 11,5 kg gehören die Deutschen Riesen im Standard des ZDRK. Der Körper des Deutschen Riesen weiß RA soll dem Gewicht entsprechend groß und lang gestreckt sein. Dabei ist der Rumpf möglichst breit und gut bemuskelt. Der Kopf ist kräftig und tritt markant in Erscheinung. Die Ohren sind idealerweise 19 oder mehr Zentimeter lang, kräftig und werden gut getragen. Deck- und Unterfarbe sind reinweiß. Die Deckfarbe verfügt über einen guten Glanz.

    Meißner Widder blau

    Die Meißner Widder sind die einzige Rasse im Standard, die Widdertyp und Silberung vereint. Meißner Widder sind Vertreter der Mittelgroßen Rassen. Der Körper ist leicht gestreckt und im Vergleich zu den Deutschen Widdern weniger gedrungen Die Kopfbildung bei den Meißner Widder ist nicht so ausgeprägt wie bei den Deutschen Widdern. Trotzdem sollte der Nasenrücken auch hier gebogen sein (Ramskopf). Der Behang sollte eine Länge von 36 bis 42 cm haben. Die am gesamten Körper gleichmäßig vorhandene Silberung wird durch einzelne weiß gespitzte Grannenhaare gebildet. Die sattblaue Deckfarbe ist mit gutem Glanz versehen. Die blaue Unterfarbe reicht bis zum Haarboden. Meißner Widder stehen als stark gefährdete Rasse auf der roten Liste der GEH.

    Sallander

    Die nach der niederländischen Region Salland benannte Kaninchenrasse ist erst 2019 in den Standard des ZDRK aufgenommen worden. Das Idealgewicht der mittelgroßen Rasse liegt zwischen 3,25 bis 4,00 kg. Der Körper soll gut abgerundet sowie vorne und hinten möglichst gleich breit sein und über eine gewisse Bodenfreiheit verfügen. Der Kopf ist kurz und kräftig und ist direkt ohne sichtbaren Hals am Rumpf des Tieres angesetzt. Das Fellhaar ist besonders dicht und mittellang mit einer gleichmäßigen Begrannung. Die Deckfarbe ist hell cremefarbig, Sie wird von dunkel gespitzten Grannenhaaren bedeckt, die einen rußartigen hervorrufen, bedeckt. Zu den Abzeichen der Sallander gehören die Maske und die dunklen Ohren, sowie der breite rußartige Streifen an den Seiten bzw. Hinterschenkeln. Die Unterfarbe soll am ganzen Körper weiß sein.

    Kleinschecken schwarz-weiß

    Die Kleinschecken gehören zu den kleinen Rassen im Standard. Der Körper ist gedrungen und walzenförmig und hinten gut abgerundet. Die Ohren, mit einer idealen Länge von 10 bis 12 cm haben eine feste Struktur und passen harmonisch zum Kaninchen. Das Fellhaar soll fein und dicht und nicht zu lang begrannt sein. Zur Kopfzeichnung gehören ein gut ausgeprägter Schmetterling, die schön geschlossenen und gleichmäßig breiten Augenringe, die freistehenden Backenpunkte und die Zeichnung der Ohren. Die Rumpfzeichnung besteht aus dem Aalstrich, der gleichmäßig breit von der Blumenspitze bis zum Genick verläuft und der Seitenzeichnung. Als Seitenzeichnung gelten die 5 bis 7 Flecken mit einem Durchmesser von etwa 2 cm, die einzeln stehend auf den Flanken und Schenkeln verteilt sind. Die weiße Grundfarbe verfügt über einen guten Glanz. Die schwarze Zeichnungsfarbe soll nicht mit weißen Haaren durchsetzt sein.

    Deutsche Kleinwidder eisengrau

    Das Idealgewicht der Deutschen Kleinwidder beträgt 3,00 bis 3,50 kg. Die Körperform ist rassetypisch gedrungen und breit. Auch der deutsche Kleinwidder soll einen leichten Stand aufweisen. Das Fellhaar soll eine sehr dichte Unterwolle haben und nicht zu hart begrannt sein. Die widdertypischen Köpfe haben eine gebogene Ramsnase, eine breite Schnauzpartie und kräftig ausgebildete Backen. Der Behang wird U-förmig getragen und sollte eine gut ausgeprägte Krone haben. Die Ideallänge beträgt 30 bis 36 cm. Die Deckfarbe ist über den ganzen Körper gleichmäßig schwarzgrau mit einer hellgrauen Schattierung. Die Blumenoberseite ist schwarz ohne Sprenkelung und die Ohrenränder haben eine breite schwarze Säumung. Die Unterfarbe ist tiefblau.

    Holländer dunkelgrau-weiß

    Diese Rasse hat ein Idealgewicht von 2,50 bis 3,25 kg. Das Mindestgewicht beträgt 2,00 kg. Der gedrungene Körper ist hinten gut abgerundet und zeigt eine leichte Bodenfreiheit. Die Läufe sind kräftig. Der Kopf soll eine breite Stirn- und Schnauzpartie haben und dicht am Rumpf sitzen. Die stabilen Ohren haben eine ideale Länge von 9 bis 11 cm. Das Fellhaar hat eine dichte Unterwolle und ist gleichmäßig, jedoch nicht zu lang, begrannt. Außerdem ist auf eine gute Behaarung der Ohren zu achten. Die Kopfzeichnung wird aus der Backen- und Genickzeichnung sowie den farbigen Ohren gebildet. Die Zeichnung erstreckt sich kugelförmig von der Stirn über die Augen und die Backen bis ins Genick. Dadurch ergibt sich auf der Stirn eine weiße Blesse, die zur Schnauze hin gleichmäßig breiter wird. Die Zeichnung darf nicht bis in den Bereich der Spürhaare reichen. Zur Rumpfzeichnung gehört die hintere, farbige Hälfte des Körpers, die sich ringförmig von der vorderen Hälfte trennt. Am Hinterlauf in etwa in der Mitte zwischen Sprunggelenk und Zehen ist die Zeichnung ebenfalls geteilt. Dadurch ergeben sich die weißen „Manschetten". Die Grundfarbe der dunkelgrau-weißen Holländer ist rein weiß. Die Zeichnungsfarbe ist gleichmäßig dunkelgrau mit einer hellgrauen Schattierung. Der Nackenkeil ist nur ganz schwach angedeutet. Die schwarze Blumenoberseite hat eine leichte Sprenkelung. Die Ohren haben eine breite schwarze Säumung. Die bräunliche Zwischenfarbe ist leicht angedeutet und 3 bis 4 mm breit. Die Unterfarbe erscheint bläulich.

    Farbenzwerge blausilber

    Die Farbenzwerge blausilber sind unter den Zwergrassen im Standard des ZDRK eingeordnet. Die Farbenzwerge haben ein Idealgewicht von 1,1 bis 1,35 Kg. Das Mindestgewicht beträgt 1,0 kg. Das Höchstgewicht liegt bei 1,5 kg. Die Körperform der Farbenzwerge ist gedrungen, walzenförmig, gleich breit und gut abgerundet. Das sich in seiner Struktur zu anderen Rassen unterscheidende Fellhaar der Farbenzwerge ist kurz und dicht. Es fühlt sich durch seine feine Struktur etwas weicher an als das anderer Rassen. Es hat ein feines, gleichmäßiges Grannenhaar. Der im Verhältnis zur Körpergröße große Kopf hat eine breite Stirn- und Schnauzpartie und große, etwas hervortretende Augen. Er sitzt dicht am Rumpf des Tieres. Die mit einem Idealmaß von 5 bis 6 cm angegebenen Ohren sollen zusammenstehend, leicht V-förmig, getragen werden. An den Enden sollen sie schön abgerundet sein. Einzelne weiß gespitzte Grannenhaare bilden die Silberung. Diese soll gleichmäßig am gesamten Körper in Erscheinung treten.
    Die Deckfarbe ist ein sattes Blau und erscheint mit einem guten Glanz. Am Bauch ist die Farbe matter. Die Unterfarbe, die sich von der Deckfarbe abhebt, ist blau und sollte bis zum Haarboden reichen.

    Satin kalifornierfarbig schwarz-elfenbein

    Die Satin kalifornierfarbig schwarz-elfenbein haben ein Idealgewicht von 3,25 bis 4,00 kg. Ihr Mindestgewicht beträgt 2,75 kg. Der leicht gedrungene Körper ist hinten gut abgerundet. Der blockige Typ der Weißen Neuseeländer ist nicht gewünscht. Das ideale Fellhaar der Satinkaninchen ist mittellang, dicht und geschmeidig weich. Durch die Verdünnung des Haarschaftes entsteht die besonders feine und rassetypische Struktur des Fellhaares. Diese muss auch an den kürzer behaarten Stellen wie Kopf und Läufen erkennbar sein. Im Genick und im Schoßbereich darf das Kaninchen keine Lockenbildung zeigen. Außerdem ist auf eine gute Behaarung der Ohren zu achten. Der kräftige und breite Kopf ist dicht am Rumpf des Tieres angesetzt. Eine ausgesprochen starke Kopfbildung wie z. B. bei den Wiener-Kaninchen ist nicht gewünscht. Die stabilen Ohren sind fest im Gewebe passen mit einer Länge von 10 bis 11,5 cm harmonisch zum Körper. Sie dürfen nicht faltig sein. Die Satinkaninchen zeigen am gesamten Körper einen seidigen Glanz, der durch die Verdünnung der einzelnen Haare hervorgerufen wird. Sie müssen sich von den normalhaarigen Rassen deutlich unterscheiden. Die Zeichnung besteht aus der Maske, die länglich oval mit einer scharfen Abgrenzung, die Nase bedeckt und den Ohren, welche an der Wurzel ebenfalls scharf abgegrenzt sind. Bei der Rumpfzeichnung werden die farbigen Vorder- und Hinterläufe sowie die Blume als Zeichnung verlangt. Während bei den Vorderläufen, die möglichst scharf abgegrenzt sein sollen, nur das vorderste Glied gezeichnet sein sollte, sind die Hinterläufe bis über das Sprunggelenk farbig gefordert. Die Grundfarbe ist elfenbeinfarbig. Die Zeichnungsfarbe ist ein sattes Havannabraun. Die Augenfarbe ist rot durchleuchtend.

    Klein-Rexe gepardfarbig schwarz-gelb-weiß

    Die Klein-Rexe gepardfarbig schwarz-gelb-weiß gehören zu den Kurzhaarrassen. Sie haben ein Idealgewicht von 2,00 bis 2,50 kg. Die Körperform der Klein-Rexe ist etwas gedrungen, Vorder- und Hinterpartie gleich breit und gut abgerundet. Bei der Bewertung wird berücksichtigt, dass die einzelnen Merkmale der Körperform stärker in Erscheinung treten als bei den normalhaarigen Kleinrassen. Der Kopf wirkt etwas länglich, jedoch sind die Stirn und die Schnauze breit und runden mit kräftigen Backen den Klein-Rextyp ab. Die Ohren haben eine ideale Länge von 8 bis 9 cm. Das Rexfell ist besonders dicht und hat eine Länge von etwa 16 bis 20 mm. Streicht man mit der Hand gegen den Strich durch das Fell, so bleiben die Haare fast senkrecht stehen und gehen langsam in die Ausgangslage zurück. Die Grannenhaare sind im Gegensatz zu den normalhaarigen Kleinrassen kürzer und dürfen höchstens 1 mm aus dem Wollflaum überstehen. Der Kopf sollte vorwiegend mit der Zeichnungsfarbe bedeckt sein und ein weißer Fleck auf der Stirn ist wünschenswert, muss aber nicht zwingend vorhanden sein. Die Kinnbackeneinfassung und die Unterlippe sind weiß. Die „Mantelzeichnung“ bedeckt den Rumpf des Kaninchens. Im Genick dürfen ein paar weiße Punkte auftreten und auch auf der Brust sind bis zu drei farbige Flecken erlaubt. Die Klein-Rexe gepardfarbig schwarz-gelb-weiß bestechen durch ihre „gepardenartigen“ schwarzen Punkte und Striche an Kopf, Ohr und dem Rumpf. Darunter ist die Grundfarbe gelb. Das farbliche Gesamtbild soll möglichst aufgelockert und bunt sein, dennoch dürfen die Punkte und Striche miteinander verbunden sein. Das Farbspiel setzt sich zusammen aus der weißen Grundfarbe mit der gelben Mantelzeichnung und den gut erkennbaren schwarzen Punkten und Strichen. Die Intensität der gelben Farbe darf abweichen und kann somit mitunter intensiv gelb oder cremegelb sein. Leichte weiße Flecken in den Farbbereichen führen zu Punktabzug. Die Augen sind dunkelbraun und die Krallen weiß.

    Fuchskaninchen chinchillafarbig

    Im Standard des ZDRK werden die Fuchskaninchen gelb unter den Langhaarrassen geführt. Die Fuchskaninchen haben ein Idealgewicht von 3 bis 4 kg. Das Mindestgewicht beträgt 2,50 kg. Der Körper ist gedrungen, hinten gut abgerundet und gut bemuskelt. Die Brust und Hinterpartie sind breit. Die Läufe sollen mittelstark und nicht zu lang sein. Die Blume wird kurz und gut anliegend gewünscht. Durch das Langhaar treten die einzelnen Körpermerkmale weniger deutlich in Erscheinung als bei den Normalhaarrassen. Das Fell der Fuchskaninchen ist dicht und voll behaart und besitzt eine kräftige, gleichmäßige Begrannung. Am gesamten Körper soll das Kaninchen eine gleichmäßige Haarlänge von 5 bis 6 cm haben. Nur an Kopf, Ohren und Läufen ist das Fell normalhaarig. Der kräftige, kurze Kopf sitzt direkt am Rumpf des Tieres. Die Ohren passen mit einer Länge von 10 bis 11,5 cm harmonisch zum gedrungenen Körper. Die Deckfarbe ist ein bläulich getöntes Aschgrau mit einer schwarzen Schattierung. Auf Grund der Langhaarigkeit erscheint die Schattierung anders als bei den Kleinchinchilla. Nur an den kürzer behaarten Stellen (Kopf, Ohren und Läufe) ist diese vergleichbar. Die Deckfarbe am Bauch ist weiß. Die Augenfarbe ist dunkelbraun und die Krallen schwarzbraun. Die Zwischenfarbe dieses Farbenschlages tritt als 8 bis 10 mm breiter hellgrauer bis weißer Streifen unter der Deckfarbe in Erscheinung. Die Unterfarbe ist blau und sollte möglichst intensiv sein. Sie soll sich von der Deckfarbe deutlich abheben und bis an den Haarboden reichen.

    Verfasser: Birgit Busse-Sander
    Quelle: ZDRK Standard, K. Dorn, Rassekaninchenzucht, 5. Auflage 1984

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